Nicole Bongartz und Frank Schuler von Lord Vishnus Couch feiern mit der Yoga Conference Germany im Mai das erste zweistellige Jubiläum. Mit YOGA AKTUELL sprachen sie über zehn Jahre, die wie im Flug vergangen sind, und über eine spannende Zukunft.
Eine feste Instanz in der Yogaszene und trotzdem jung geblieben, wild und zugleich liebevoll gepflegt: Die Yoga Conference Germany ist einfach ein Phänomen – und auch nach zehn Jahren alles andere als langweilig. Wie könnte es anders sein, wenn so ein erfrischendes, sich selbst immer wieder neu erfindendes und sich dennoch stets treu bleibendes Team dahintersteht. Mit wie viel Spaß dieses Team bei der Sache ist und wie viel Tiefe gleichzeitig im Spiel ist, wird im Gespräch mit Nicole Bongartz und Frank Schuler sehr schnell deutlich …
Interview
Zehn Jahre Yoga Conference Germany – wie fühlt sich das an?
Nicole Bongartz: Alt und auch ein wenig stolz (lacht).
Frank Schuler: Jedes Jahr passiert zu viel Neues und Überraschendes, um sich zu etabliert zu fühlen. Dass rund um die Conference in Deutschland eine so bunte Yoga-Community gewachsen ist, in der sich jeder wohlfühlen darf, freut uns sehr.
Auf der Conference fühlen sich alle wohl, und ihr seid voll in eurem Element. Seid ihr auch privat gerne Gastgeber?
Nicole: Sehr gerne! Meine Partys sind berühmt-berüchtigt, und ich koche auch sehr, sehr gerne für Freunde und Familie aufwendige Menüs oder einfach auch nur mal so zwischendurch ein paar Kleinigkeiten.
Frank: Was Zusammensein und Feiern angeht, muss man die „Couchies“ rund um unsere Kölner Studios erfreulicherweise nicht lange bitten (lacht). Da genieße ich zunehmend auch ruhigere Momente im kleinen Kreis.
Ist die Organisation immer noch viel Arbeit, oder reduziert sich mit der wachsenden Routine nun der Aufwand ein wenig?
Nicole: Hm, gute Frage. In manchen Dingen bekommt man natürlich mehr Erfahrung, und wir haben mittlerweile viele tolle Helfer. Da wir aber immer auch Neues ausprobieren und ständig auf der Suche nach Verbesserungen sind, bleibt es spannend und aufregend.
Frank: Die Organisation zieht sich ja fast über das gesamte Jahr hin, richtig spürbar wird der Aufwand dann in den Wochen vorher. Ich glaube aber, wir freuen uns eigentlich immer schon auf das […]