Entsäuerung und Entschlackung ist jetzt angesagt durch Yoga, Azidosetherapie und Fasten
In unserer modernen Naturheilkunde wie auch in der fortschrittlichen Schulmedizin wird in letzter Zeit ein Prinzip der Reinigung immer wieder neu beleuchtet, welches schon vor Jahrtausenden in der indischen Volksmedizin des Ayurveda als Grundlage des Körpers galt: Die Wiederherstellung eines gut funktionierenden Stoffwechsels durch die Reinigung und Ausleitung von Schlacken. Aus wissenschaftlicher Sicht würde man beim Problem der Verschlackung von der notwendigen Regulierung einer gestörten Funktion des Säure-Basen-Haushaltes und der damit einhergehenden Stoffwechselträgheit sprechen. Die zentrale Ansatzstelle für die Reinigung des Körpers ist im Ayurveda wie in der westlichen Naturheilkunde der Bereich des Darmes.
Im Gesundheitszentrum Weg der Mitte im Kloster Gerode und in Berlin haben wir das Phänomen der Krankheitsentstehung durch Verschlackung über viele Jahre hin beobachtet und Möglichkeiten gefunden, den Menschen beizustehen, die eine sinnvolle Alternative zu Tabletten und anderen chemischen und operativen Eingriffen der Schulmedizin suchen und aktiv etwas für ihre Gesundheit tun möchten. Dabei waren Yoga, Yogatherapie und Naturheilkunde in ihrer Verbindung von Anfang an wichtige Säulen der Arbeit mit Patienten und Schülern. Die zentrale Herangehensweise in diesem Unterfangen sind die Azidose-Therapie und das Fasten, auch zur Vorbeugung und Heilung von chronischen Krankheiten und vegetativen Erschöpfungszuständen.
Sie können durch Entschlackung gesund, fit und strahlend werden und vor allem zu Ihrem seelischen Wohlbefinden maßgeblich beitragen.
Entsäuerung und Entschlackung sind im Yoga zentral
Entsäuerung und Entschlackung ist ein grundlegendes Thema im Yoga und gehört sozusagen zu den Basics einer tieferen Yogapraxis. Die Ansammlung von Säuren in Gelenken und Bindegewebe machen nicht nur den Körper unbeweglich und drücken aufs Gemüt, sondern sie schränken auch unser Gespür für subtile Energien ein. In dem Maße, wie uns dies klar wird, verstehen wir, wie sehr das Arbeiten mit dem Körper, dem Geist und den Emotionen miteinander verbunden ist. Denn während einerseits die feinstofflichen Körper (emotionaler und mentaler Körper) in ihrer Funktion auf einen gut balancierten Stoffwechsel des physischen Körpers angewiesen sind, und z.B. Emotionen auch aufgrund von körperlichen Zuständen entstehen können, so kann andererseits unser physischer Körper nicht gut arbeiten, z.B. nicht tief atmen oder verdauen, während wir gerade in starke Emotionen verstrickt sind.
Wenn wir, wie im Yoga, mit den feinstofflichen Körpern arbeiten, indem wir beispielsweise mehr Energie […]