Für unsere letzte Ausgabe haben wir Profis gefragt, was man bei der Organisation eines Retreats beachten sollte.
Hier haben wir ein paar der Tipps noch einmal für euch zusammengefasst:
Tipp 1: Beginne rechtzeitig mit der Planung
Es gibt vieles, was man vorab klären sollte: Wie funktioniert die Anreise? Wer kümmert sich um das Essen? Gibt es vegane/vegetarische Kost? Hast du Haftungsrisiken minimiert? Wie willst du deine Reise bewerben? Dafür solltest du genug Zeit einplanen, denn sonst wird es am Ende stressig – und das spüren deine Teilnehmer. Zudem kannst du nur mit genug Vorlaufzeit einen Early-Bird-Tarif anbieten.
Tipp 2: Wähle eine Location, die du gut kennst
Du solltest alle Fragen deiner Teilnehmer im Vorfeld gut beantworten können: Wie kommt man da ohne Auto/Flugzeug hin? Ist es da laut? Wie weit ist es bis zum Meer? Gibt es da einen Hund? Was kann man an den freien Tagen machen? Darüber hinaus sollte die Location zu dir und dem Thema deines Retreats passen. Nicht immer entsprechen die Bilder auf der Website auch dem realen Eindruck vor Ort. Daher ist es empfehlenswert, die Location vorab selbst zu besuchen. Wenn du dich dort wohlfühlst, dann sind die Chancen größer, dass es auch deine Teilnehmer tun.
Tipp 3: Fokussiere dich
Mach dir vor dem Retreat Gedanken, worum es genau gehen soll. Soll es ein „Anfänger“-, ein „Detox“-, ein „Handstand für Fortgeschrittene“- oder ein „Herzöffner für alle Levels“-Retreat werden? Wird es eine sportlich-intensive Woche oder ein Urlaub für Gestresste? Je klarer du diese Fragen für dich beantwortet hast, umso besser kannst du dein Angebot kommunizieren und die passenden Personen ansprechen.
Tipp 4: Sei ehrlich
Es gibt nur wenig, was einen Urlaub so schnell vermiesen kann wie enttäusche Erwartungen. Deshalb setze auf Ehrlichkeit und tage nicht zu dick auf. Wenn es nur ein Bad für alle gibt, ist das für viele in Ordnung – aber man möchte es vielleicht vorher wissen. Wenn direkt hinter dem Hotel eine stark befahrene Straße vorbeiführt, sie vorsichtig mit den Worten „herrliche Stille“ und „mitten im Grünen“. 😉 Die wenigsten Dinge sind ein Problem, wenn man sie vorher klar und ehrlich kommuniziert.
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