Heute stellen wir dir die letzte Meditationstechnik aus unserer Reihe „Meditationsquickies in aufwühlenden Zeiten“ vor: Die Mantra-Meditation.
Besonders in schwierigen Situationen kann die Mantra-Meditation dich wieder erden und festigen. Dabei muss ein Mantra muss nicht immer in Sanskrit verfasst sein. Manchmal hat ein deutschsprachiges Mantra eine tiefere Wirkung. Ich persönliche rezitiere Mantras besonders dann gerne, wenn mein Geist immer nur die gleichen Gedanken abspult und dieser festhängt und sich immer wieder wiederholt. Mantras helfen mir auch in solchen Momenten, in denen mich starke Angstgefühle übermannen.
In diesen Momenten schließe ich die Augen, entspanne meinen Körper und sage mir dann innerlich oder laut: „Alles ist gut!“ Manchmal verbinde ich den Satz auch mit meiner Atmung und sage einatmend: alles. Ausatmend: gut. Wiederhole die Sätze so oft, bis du dich wohler fühlst.
„Alles ist gut!“
Und so geht’s:
- Komm in eine bequeme Sitzhaltung.
- Sag nun einatmend „Alles“ und ausatmend „Gut“. Alles Gut!
„Ich bin“
Ein weiteres schönes Mantra lautet „Ich bin.“
Und so geht’s:
- Komm in eine bequeme Sitzhaltung.
- Sag nun einatmend „Ich und ausatmend „bin“.
Wir wünschen dir viel Freude mit dieser Meditationstechnik!
Tipp: Mach Meditationen wie diese zu täglichen Ritualen. Sie stärken dich und unterstützen dich darin, dass du weniger auf äußere Reize reagierst. Du wirst nach und nach mehr Halt in dir selbst finden. Alles, was es dazu braucht, ist die Bereitschaft, diese Übungen Teil deines Lebens werden zu lassen. |